Leev Jecke,
ich darf heute für einen Lohmarer durch und durch die Laudatio für Lühmere Muhr halten, der seit 1958 –also fast 61 Jahre- in Lohmar auf der Hauptstraße wohnt. Jeder kennt ihn mit seiner Kamera bei zahlreichen Veranstaltungen um auch nachts um 4 Uhr noch Bilder ins Netz zu stellen.
Seinen Karnevalistischen Einstand hatte er als Schüler mit einer Büttenrede.
Erste Karnevalsluft schnupperte er dann bei den Funken und machte Ostheim und Berlin unsicher.
Ob auch Wahlscheid ließ sich nicht recherchieren …
Vor über 20 Jahren trat er in die Ahl Jecken ein und bekleidete verschiedene Vorstandsposten.
Immer noch moderiert er die Veranstaltungen zu Karneval; dieses Jahr leider nicht im Zelt.
Zudem schreibt er den Text zur Rathauserstürmung am Karnevalsmontag.
Er war Mitgründer des Ääzebär e.V. und sammelt mit seinen Mitstreitern jeden Veilchendienstag
egal bei welchem Wetter fleißig Spenden für einen guten Zweck.
Seit ein paar Jahren moderiert er zudem auch diese Veranstaltung hier in der Villa Friedlinde.
Sein Beruf als IT-Ingenieur bringt er durch die Pflege von zahlreichen Vereinsinternetseiten ehrenamtlich ein. Zudem ist die Seite „in-Lohmar“ sicherlich jedem bekannt.
Hier erfolgt auch eine sehr gute und hilfreiche Pressearbeit für die Vereine.
Seit einigen Jahren engagiert er sich nun auch im Vereinskomitee Lohmar und bringt sich mit Ideen ein. Die Verurteilung des Kirmeskerls liegt ihm hier als Staatsanwalt sehr am Herzen. Und auch wenn er den Text für das Kirmesgericht selber schreibt, bekommt er die Verbrennung des Angeklagten nie durchgesetzt.
Aber vielleicht ändert dies sich ja auch irgendwann einmal.
Die diesjährige Lühmere Muhr geht an Norbert Muskatewitz.